Moderne Technik mit Biomineralisierung

Natürliches Verfahren zum Ausschwemmen von Kalk

Chemiefreier Kalkschutz

Mit der zunehmenden Anzahl an installierten thermischen Solaranlagen stellte sich für uns die Frage nach einer dauerhaften, chemiefreien Alternative als wirksamen Kalkschutz.

Nachdem wir mit herkömmlichen Enthärtungsanlagen zwar zufriedenstellende Ergebnisse hinsichtlich der Kalkproblematik feststellen konnten, jedoch sich in Wartungsaufwand und Unterhalt erhebliche Kosten herausstellten, installierten wir erstmals 2008 ein BIOCAT Kalkschutzgerät. Die positiven Rückmeldungen unserer Kunden haben uns veranlasst, seitdem gänzlich auf die BIOCAT Watercryst Technologie umzustellen.

Funktion der Biocat Watercryst Katalysator-Technologie

Diese Technologie ist ein natürliches Verfahren. Gelöster Kalk wird in Form von Kalkkristallen in Schwebe gehalten und mit fließendem Wasser ausgeschwemmt. Die Bildung von anhaftendem Kalk ist daher nicht mehr möglich.

Die Wirkung zeigt sich dadurch, dass der im Wasser gelöste Kalk sich nicht mehr an Rohrleitungen und Wärmetauschern anlegt. Dem Lebensmittel Wasser wird nichts mehr hinzugefügt und es werden keine wertvollen Mineralien entnommen.

Die Watercryst-Katalysator-Technologie entspricht einem Prozess, der in der Natur vor über Millionen von Jahren entstanden ist - der Biomineralisierung.

Biocat Watercryst Katalysator-Technologie

Schritt 1: Gelöster Kalk im Wasser

Kalk kommt natürlicherweise in unserem Trinkwasser vor. Im Wasser liegt er gelöst als Calcium- (in der Abbildung blau) und Carbonat-Ionen (in der Abbildung rot) vor. In der ersten Phase (siehe Abbildung) fließt das Trinkwasser nun in den Katalysator-Behälter.


Schritt 2: Katalysator-Granulat

Im WATERCryst-Katalysator treffen die im Wasser gelösten Ionen auf ein Granulat, welches mit seiner speziell entwickelten Oberfläche optimale Andockstellen für die Ionen bietet. Die Andockstellen des Katalysator-Granulates fangen die Ionen ein und fördern somit die Kalkkristallbildung. Dieser Vorgang läuft von alleine, ohne zusätzlichen Energieaufwand und die Zugabe von chemischen Stoffen, ab.


Schritt 3 und 4: Ausbildung von Kalkkristallen

Sobald die Kalkkristalle eine gewisse Größe erreicht haben (etwa 10.000stel Millimeter), lösen sie sich von den Andockstellen. Die Andockstellen sind nun wieder frei, um einen neuen Kalkkristall aus dem vorbeifließenden Wasser und seinen Mineralien aufzubauen. Die Andockstellen und das Granulat verbrauchen sich nicht und wirken daher fortlaufend wie ein Katalysator zur Bildung von Kalkkristallen.


Schritt 5 und 6: Ausspülen der Kristalle aus dem Leitungssystem

Nachdem die Kalkkristalle fertig ausgeformt sind, verlassen sie gemeinsam mit dem Wasserstrom den WATERCryst-Katalysator und werden an das Trinkwasser-Leistungssystem sowie die Warmwasserbereiter verteilt. Das Granulat selbst kann aufgrund seiner Größe den Katalysator nicht verlassen. Die Kalkkristalle werden bei der Wasserentnahme über die Armaturen ausgespült und das übliche Kalkwachstum in den Rohren damit nachhaltig vermindert.

  • Dem Trinkwasser werden weder Chemikalien hinzugefügt noch die für den Körper so wichtigen Mineralstoffe entnommen.
  • Da sich in den Rohren keine Kalkablagerungen bilden können, entsteht kein Biofilm, der einen Nährboden für Legionellen und Keime darstellt.

Übrigens: BIOCAT Kalkschutzgeräte ersparen nicht das Reinigen von Oberflächen, machen es aber leichter.

Bitte beachten Sie auch, dass bereits bestehende Kalkablagerungen in Rohrleitungen, Wärmeerzeugern und -tauschern durch unser Verfahren nicht abgebaut werden können. Das weitere Kalkwachstum wird jedoch verhindert.

Aus diesem Grund empfehlen wir, den Warmwasserspeicher und den Wärmetauscher vor dem Einbau der BIOCAT Anlage zu entkalken. Reinigungshinweise erhalten Sie von Ihrem SHK-Installateur.

Mit unseren BIOCAT Geräten kaufen Sie die Sicherheit, Ihre Hauswassertechnik am wahrscheinlich Natürlichsten vor Verkalkung zu schützen.




Text und Bilder: www.watercryst.com