Angenehmes Wohnklima und bis zu 25% Ersparnis möglich

Optimale Wärmeversorgung spart Energie

Maximaler Komfort bei minimalen Betriebskosten

Was ist ein hydraulischer Abgleich?

Der hydraulische Abgleich beschreibt die Optimierung der Hydraulik einer Heizungsanlage, bei der jedem Heizkörper oder jeder Fußbodenheizung nur so viel Energie in Form von heißem Wasser zur Verfügung gestellt wird, wie für die gewünschte Raumtemperatur benötigt wird. Ist die Heizungsanlage nicht abgeglichen, kommt es je nach Nähe des Heizkörpers zur Pumpe zu einer Über- oder Unterversorgung mit Wärme in den Wohnräumen.

Vorteile: Nach dem hydraulischen Einregulieren arbeitet die Heizungsanlage mit einem optimalen Anlagendruck, einer optimal niedrigen Volumenmenge und niedrigen Vorlauftemperaturen.

Sie erreicht dadurch einen bestmöglichen Wirkungsgrad und es ergeben sich Einsparpotentiale von 15 bis 25%. Abgesehen davon, dass neue elektronisch geregelte Pumpen bis zu 80% weniger Strom verbrauchen, reduziert sich die Wärmeabstrahlung der Rohrleitungen deutlich. Die tendenziell geringere Vorlauftemperatur im System kommt dazu ein angenehmeres Wohnklima durch gleichmäßig beheizte Räume unabhängig von ihrer Lage im Haus.

OHNE hydraulischen Abgleich


Nachteile

  • unnötig hoher Energieverbrauch
  • überhitzte oder unterkühlte Räume
  • schlechter Brennwertnutzen
  • Fließgeräusche an den Ventilen

MIT hydraulischen Abgleich


Vorteile

  • Energieeinsparung
  • optimale Raumtemperaturen
  • guter Systemwirkungsgrad
    (optimierter Brennwertnutzen)
  • keine Fließgeräusche
  • Ideale Regelfähigkeit des Systems

Die Firma Heizungsbau Ludwig Kestler GmbH & Co. KG ist auf den hydraulischen Abgleich spezialisiert. Seit Jahren betreuen wir kleine und große Objekte auf diesem Gebiet und verfügen über die entsprechende Erfahrung. Gerne erstellen wir dazu für Ihre Anlage das entsprechende Konzept. Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.


Referenzobjektbeschreibung St. Josef-Stiftung, Bayreuther Str. 13, Forchheim, 56 Wohneinheiten

BAFA-Förderung auf RTB-Ventile

Rücklauftemperaturbegrenzer-Ventil

Ab sofort wird das Rücklauftemperaturbegrenzer-Ventil für Heizkörper und Fußbodenheizkreise von Baunach seitens des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen des Hydraulischen Abgleichs gefördert.

Das RTB-Ventil ist ein thermostatischer Rücklauf-Temperatur-Begrenzer mit einstellbarer Maximal-Temperatur und festem Mindestdurchfluss in der Größenordnung von 0,5% des Nenndurchflusses.

Der Durchfluss wird an die tatsächlich abgegebene Leistung angepasst und so der Heizkreis automatisch hydraulisch abgeglichen, wodurch das manuelle Einregulieren entfällt. Zusätzlich verkürzt sich die Aufheizzeit nach der Nachtabsenkung. Darüber hinaus kann das RTB-Ventil bei angepasster Heizkurve als Einzelraumregelung genutzt werden, indem die Rücklauftemperatur nahe der Raumtemperatur eingestellt wird. Desweiteren wird aufgrund geringerer Volumenströme deutlich weniger Pumpenenergie verbraucht.

Als praktische Anwendung solcher Ventile empfehlen wir die Montage direkt an den Rücklaufsammler handelsüblicher Fußbodenheizkreisverteiler.

Produktinformationen:

Ausschreibungstext: (Baunach Artikel-Stammdaten Version: 12.07.17)

• Thermostatischer Rücklauf-Temperatur-Begrenzer mit einstellbarer Maximal-Temperatur, mit ca. 0,5% festem Mindestdurchfluss

• Zur Einzelraumregelung von Fußboden- und Wandheizkreisen sowie zum hydraulischen Abgleich einzelner Wärmeverbraucher

• Einstellbare Rücklauftemperatur: 0°C - 40°C

• DN15, DpN 100mbar, V'maxN 0,4m³/h, Kvs 1,3, Durchgangsform, Messing, EPDM-Dichtung

• Eingangs-Nippel G¾(a) für konische Verschraubung (Eurokonus), bspw. KRV 18mm

• Ausgangs-Nippel G¾(a) für konische Verschraubung (Eurokonus), bspw. KRV 18mm

• PN 10bar, Tmax 90°C

• Länge: 66mm, Höhe inkl. Thermostatkopf: 64mm, Breite Thermostatkopf: 41mm


Leistungsdaten:

• DN15, DpN 100mbar, V'maxN 0,4m³/h, Kvs 1,3, Durchgangsform, Messing, EPDM-Dichtung

Neue Thermostatventile zum automatischen hydraulischen Abgleich

80-90 Prozent der in Deutschland installierten Zweirohr-Heizungssysteme arbeiten ineffizient. Aufgrund ihrer Komplexität sind sie nicht korrekt abgeglichen und lassen eine exakte Raumtemperaturregelung vermissen, verursachen eine ungleichmäßige Wärmeverteilung und einen erhöhten Energieverbrauch. Dazu zählen auch Fußbodenheizungen.

Die Marktführer DANFOSS und Taheimeier haben jetzt neue Thermostatventile entwickelt, mit denen der hydraulische Abgleich einfach und schnell vorzunehmen ist. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus Heizkörperventil und Differenzdruckregler. Sind alle Heizkörper mit den neuen Thermostatventilen ausgestattet und eingestellt, erfolgt der hydraulische Abgleich und die Inbetriebnahme des gesamten Heizungssystems automatisch.


Die Vorteile sind

• korrekte und gleichmäßige Temperaturen

• geräuschlose und komfortable Heizung

• Optimierung der Hocheffizienzpumpe

• verbesserte Energieeffizienz


Anschaulich und verständlich werden beispielhaft die neuen Thermostatventile Dynamic Valve von DANFOSS im folgenden Kurzfilm erklärt:

Danfoss Ally: die neue Lösung für smartes Heizen in Ein- und Zweifamilienhäusern

Das cloudbasierte Danfoss Ally System ermöglicht die zentrale Programmierung und Regelung von Heizkörper- und Fußbodenheizungssystemen und unterstützt eine effizienzoptimierte Heizungssteuerung. Dabei wird sie durch spezielle Gateways, Thermostate und Repeater ergänzt. Mit der App kann das System von praktisch überall und jederzeit gesteuert werden.

Vorteile des hydraulischen Abgleichs bei Einrohrheizungen

Einrohrheizungen entsprechen seit vielen Jahren nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Unabhängig vom Wärmebedarf wird hier immer die gleiche Heizwassermenge umgewälzt, so dass die Heizkreispumpe stets unter Volllast läuft. Es kommt zu erhöhten Rücklauftemperaturen und damit hohen Abstrahlverlusten im gesamten System. Energetisch betrachtet sind Einrohrheizungen oft mangelhaft.

Durch druckunabhängige Abgleich- und Reglerventile lässt sich ein lastabhängiger Abgleich erreichen. in diesem Fall ist keine elektrische Verkabelung notwendig, da Ventil und Regler selbsttätig arbeiten. Die energetische Optimierung lässt sich kostengünstig und mit geringem Aufwand realisieren.


Erfahren Sie mehr zu zu den Systemen von DANFOSS und TA Heimeier.

Optimierung Einrohr-Heizung

Leitfaden zur praxisgerechten Optimierung von Einrohr-Heizungsanlagen - Sicher zum hydraulischen Abgleich

Ein lastabhängiger Abgleich von Einrohranlagen ermöglicht hohe Energieeinsparungen bei gleichzeitig geringen Investitionskosten. Durch den Einsatz innovativer Danfoss-Lösungen zur Systemoptimierung regeln Sie den Volumenstrom entsprechend der Rücklauftemperatur in den Strängen. So erzielen Sie über den variablen Durchfluss die Effizienz eines Zweirohrsystems.

Durch die hydraulische Sanierung werden die Raumtemperaturen exakter geregelt, die Energiekosten reduziert und die Verteilgerechtigkeit erhöht. Die Optimierungslösungen von Danfoss können Sie flexibel an die Ausgangslage und das Budget anpassen.

Anlage mit bis zu zwei Heizkreisen/Einrohrarmaturen mit Thermostat - Einstiegslösung zur Optimierung

Ziel:

Einfache Optimierung
durch Abgleich aller Stränge
+ Regelung der Rücklauftemperatur


Lösung:

Systemlösung AB-QT zur Regelung des Volumenstroms entsprechend der eingestellten Rücklauftemperaturen in den Einrohr-Heizkreisen

Vorteile:

  • Dynamische Regelung des Systems
  • Geringer Installationsaufwand

Komponenten:

  • AB-QM – Druckunabhängiges Regelventil
  • QT – Selbsttätiger thermostatischer Stellantrieb

Rücklauftemperatur und Brennwertnutzung

Kleinstanlage / Einrohrarmaturen mit Thermostat

Neuer Brennwertkessel eingebaut, aber die Kondensationswärme nicht genutzt: Speziell bei Einrohranlagen ist dies die Regel. Grund hierfür ist eine über große Zeiträume zu hohe Rücklauftemperatur im Teillastfall. Die Lösung des Problems ist bei sehr kleinen Anlagen mit max. zwei Kreisen recht einfach. Durch einen Rücklauftemperturbegrenzer wird die Rücklauftemperatur möglichst niedrig gehalten. Dadurch steigt der Brennwertnutzen und somit auch der Kesselnutzungsgrad.

Einrohranlage horizontal

Als weiterer positiver Effekt wird der Anteil unkontrollierter Wärmeüber- gabe durch die Rücklaufleitung deutlich reduziert, sodass auch der Anlagennutzungsgrad steigt.

Fazit: In diesen „Kleinstanlagen“ ist die Rücklauftemperaturbegrenzung der entscheidende Sparfaktor.

Wir empfehlen ein thermostatisches Fühlerelement mit Anlegefühler (FTC) in Kombination mit einem Ventil Typ RA-C 20 oder RA-G.